In einem farbenprächtigen Königreich, bekannt als Loria, umgeben von üppigen Wäldern und durchzogen von klaren Bächen, lebte Prinzessin Elara. Sie war eine lebensfrohe und mutige junge Herrscherin mit einer Vorliebe für Abenteuer und einer tiefen Liebe zu ihrem Volk. Ihr bester Freund war ihr treues Pferd, Windtänzer, ein majestätisches Tier mit glänzendem Fell und klugen Augen.

Die friedliche Atmosphäre in Loria wurde eines Tages durch die Ankunft eines mysteriösen Besuchers gestört. Ein Schattenzauberer namens Morcar, der einst ein wohlgesinnter Magier war, hatte sich dem Dunklen verpflichtet und drohte nun, das Königreich mit ewiger Dunkelheit zu überziehen. Sein Schattenzauber würde das Sonnenlicht verschlingen und die fröhlichen Lieder und Lachen verstummen lassen.

Elara, fest entschlossen, ihr geliebtes Königreich zu beschützen, berief einen Rat ein. „Wir müssen einen Weg finden, Morcars Zauber zu brechen“, sagte sie entschlossen zu ihren vertrauten Räten und Rittern. Unter ihnen war Sir Cedric, ein tapferer Ritter, und Luna, die weise Hofzauberin.

„Es gibt eine Legende“, begann Luna, „von einem Kristall des Sonnenlichts, versteckt im Herzen des Verbotenen Waldes. Dieser Kristall hat die Macht, jede Dunkelheit zu vertreiben.“

„Aber der Verbotene Wald ist gefährlich, voller Rätsel und Kreaturen, die keinem Menschen wohlgesonnen sind“, warnte Sir Cedric.

Elara nickte. „Aber wir haben keine Wahl. Ich werde den Kristall suchen.“

Am nächsten Morgen machte sich Elara mit Windtänzer, begleitet von Sir Cedric und einer kleinen Gruppe tapferer Gefährten, auf den Weg. Der Wald empfing sie mit seiner undurchdringlichen Stille und dichten Nebelschwaden, die zwischen den Bäumen tanzten.

Tief im Wald begegneten sie einer alten Frau, die ein Rätsel aufgab: „Zwei Schwestern, so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Die eine schenkt Dunkelheit, die andere bringt Licht. Was sind sie?“

„Der Mond und die Sonne“, antwortete Elara sofort.

Die alte Frau lächelte und zeigte ihnen einen verborgenen Pfad, der tiefer in den Wald führte. Sie reisten weiter, überwanden gefährliche Pfade und lösten weitere Rätsel, bis sie endlich den Ort erreichten, an dem der Kristall des Sonnenlichts verborgen war.

In diesem Moment erschien Morcar, seine Augen funkelten gefährlich im Dämmerlicht. „Ihr seid weit gekommen, Prinzessin“, spottete er. „Aber Ihr werdet nicht siegen.“

Ein Kampf entbrannte, bei dem Elara und ihre Gefährten gegen Morcars dunkle Magie ankämpften. Inmitten des Kampfes erinnerte sich Elara an die Worte ihrer Mutter: „Liebe und Licht sind mächtiger als die dunkelste Magie.“

Mit einem mutigen Herzen näherte sich Elara Morcar und sprach: „Morcar, in Euch muss noch ein Funken Licht sein. Lasst ihn nicht erlöschen.“

Zu ihrer Überraschung hielt Morcar inne, und für einen Moment war ein Ausdruck der Reue in seinen Augen zu erkennen. Der Kristall des Sonnenlichts begann zu leuchten, sein Licht durchbrach die Dunkelheit und erfüllte den Wald mit warmem Schein.

Morcar fiel zu Boden, überwältigt von der Macht des Lichts und der Wahrheit in Elaras Worten. Der Zauber war gebrochen, und die Dunkelheit wich aus Loria.

Als Elara und ihre Gefährten triumphierend nach Loria zurückkehrten, wurden sie als Helden gefeiert. Das Königreich war wieder erfüllt von Sonnenlicht, und die Menschen dankten ihrer mutigen Prinzessin.

„Ihr habt uns nicht nur vor der Dunkelheit bewahrt, sondern auch gezeigt, dass das größte Licht in uns selbst liegt“, sagte Sir Cedric.

Elara lächelte und blickte auf den Kristall in ihrer Hand. „Wir alle haben das Licht in uns. Wir müssen es nur finden und leuchten lassen.“

Von diesem Tag an war Loria bekannt als das Königreich, in dem das hellste Licht scheint – ein Licht der Hoffnung, der Liebe und der unerschütterlichen Güte. Und Prinzessin Elara wurde nicht nur als Herrscherin, sondern auch als Hüterin des Lichts verehrt.

Gute Nacht und süße Träume.

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