In der kleinen Stadt Wuffhausen war die Aufregung groß, denn das jährliche Hundefest stand vor der Tür. Jeder Hund und seine Besitzer bereiteten sich auf das große Ereignis vor, bei dem die besten Tricks und Kostüme präsentiert wurden. Für Max, den frechen kleinen Terrier, war dieses Jahr etwas ganz Besonderes. Er hatte sich fest vorgenommen, den Preis für das beste Kostüm zu gewinnen.
„Bella, Buddy! Kommt schnell her!“ rief Max aufgeregt, während er durch den Park rannte. Bella, eine flinke Dackeldame, und Buddy, ein großer, gutmütiger Labrador, sahen auf und kamen neugierig heran.
„Was ist los, Max?“ fragte Bella, als sie ihren langen, wuscheligen Schwanz wedelte.
„Ich muss das perfekte Kostüm für das Hundefest finden!“ sagte Max atemlos. „Ich will unbedingt den Kostümpreis gewinnen, aber ich habe keine Ahnung, was ich anziehen soll.“
Buddy, der immer etwas langsamer dachte, runzelte die Stirn. „Ein Kostüm? Warum machst du dir so viele Gedanken? Du siehst doch immer gut aus, Max.“
„Das reicht aber nicht!“ rief Max aus. „Ich brauche etwas, das alle vom Hocker haut. Etwas, das lustig und kreativ ist!“
Bella kicherte. „Keine Sorge, Max. Wir helfen dir, das perfekte Kostüm zu finden.“
Sie gingen gemeinsam zu Max’ Zuhause, wo eine große Kiste voller Kostüme auf sie wartete. „Okay, lasst uns anfangen,“ sagte Max entschlossen und öffnete die Kiste. Das erste Kostüm, das sie herauszogen, war ein Drachenkostüm. Es hatte große, grüne Flügel, einen langen Schwanz und sogar einen falschen Feueratem aus rotem Stoff.
„Wie wär’s damit?“ fragte Max und zwängte sich in das Kostüm. Er flatterte mit den Flügeln und machte bedrohliche Geräusche: „Roooaaar! Seht mich an, ich bin der furchterregende Drache Max!“
Buddy prustete los. „Du siehst eher aus wie ein verirrter Schmetterling als ein Drache,“ lachte er und tippte mit der Pfote auf eine der großen Flügel.
Bella kicherte. „Das ist schon ziemlich witzig, Max. Aber ich glaube nicht, dass es dich so richtig herausfordert. Und wenn du beim Hundefest mit diesen Flügeln über die Bühne stolperst, lachen sie uns alle aus!“
Max sah an sich hinunter und schnaubte. „Hm, vielleicht habt ihr recht. Diese Flügel sind etwas sperrig.“
Er versuchte, einen Schritt zu machen, aber die Flügel verfingen sich sofort ineinander, und Max fiel in einen großen Haufen bunter Stoffreste. „Okay, das Drachenkostüm ist wohl keine gute Idee,“ murmelte er und zog sich das Kostüm wieder aus.
„Weiter geht’s,“ sagte er entschlossen und begann, in der Kiste nach einer besseren Idee zu suchen.
Als nächstes zogen sie ein Clownskostüm hervor. Es war bunt und mit großen, flauschigen Kugeln verziert. Max setzte sich eine riesige, rote Clownsnase auf und hüpfte durch den Raum, während er dabei versuchte, witzig zu wirken.
„Tadaaa! Max, der Clownhund!“ rief er und machte ein paar alberne Sprünge.
Bella lachte. „Das ist wirklich lustig! Aber… du bist schon von Natur aus ein Clown, Max. Du brauchst kein Kostüm dafür.“
Buddy stimmte zu. „Vielleicht etwas, das dich ein bisschen mehr herausfordert?“
Max seufzte und setzte sich. „Das wird schwieriger, als ich dachte.“
Sie suchten weiter und fanden ein Piratenkostüm. Max setzte sich eine Augenklappe auf und zog ein gestreiftes Hemd an. „Aye, aye, Kameraden! Ich bin Käpt’n Max, der furchtlose Piratenhund!“ brüllte er und schwenkte ein kleines Spielzeugschwert.
„Nicht schlecht,“ sagte Bella und schnappte sich das Schwert. „Aber findest du nicht, dass ein Pirat ein wenig… zu ernst für dich ist?“
Max ließ das Schwert sinken und nickte traurig. „Du hast recht. Ich brauche etwas Lustigeres.“
Buddy, der die ganze Zeit still nachdachte, hob plötzlich den Kopf. „Hey, was wäre, wenn wir alle zusammen ein Kostüm tragen?“
Bella und Max starrten ihn überrascht an. „Was meinst du?“ fragte Bella.
„Na ja,“ begann Buddy und setzte sich gerade hin, „was, wenn wir alle zusammen ein Superhundeteam sind? Wir können drei verschiedene Superhelden sein und uns so richtig cool machen!“
Max’ Augen leuchteten auf. „Das ist es! Ein Superhundeteam! Bella, du könntest eine Superheldin mit einem coolen Umhang sein, und Buddy, du bist der starke Held mit einer Maske! Und ich… ich bin der Anführer!“
Bella klatschte in die Pfoten. „Das ist genial! Niemand wird ein ganzes Team von Superhelden erwarten.“
„Und es wird lustig aussehen!“ fügte Buddy hinzu. „Ein großes, mutiges Team, das zusammenarbeitet.“
Am Tag des Hundefestes war der Park voller Hunde und ihrer Menschen. Alle Hunde waren in lustigen, kreativen Kostümen gekleidet. Es gab Ritterhunde, Prinzessinnen und sogar einen als Hotdog verkleideten Mops.
Doch als Max, Bella und Buddy die Bühne betraten, blieben alle Augen auf sie gerichtet. Sie sahen fabelhaft aus in ihren farbenfrohen Superheldenkostümen – Max mit einer schimmernden Maske, Bella mit einem wehenden Umhang, und Buddy mit einem blitzenden Blitzsymbol auf der Brust.
„Da kommen die Superhunde!“ rief jemand aus der Menge, und alle klatschten begeistert.
Max sprang auf die Bühne und rief: „Wir sind das Superhundeteam, und wir sind hier, um euch zu retten… vor der Langeweile!“ Er machte einen witzigen Sprung, während Bella eine elegante Pirouette drehte und Buddy stolz mit seiner Pfote auf den Boden stampfte.
Die Menge lachte und jubelte. „Das ist das kreativste Kostüm, das ich je gesehen habe!“ rief ein Hund aus dem Publikum.
Am Ende des Tages wurde das Superhundeteam zum Sieger des Kostümwettbewerbs gekrönt. Max, Bella und Buddy bekamen große, glänzende Medaillen und eine riesige Tüte voller Leckerlis.
„Wir haben es geschafft!“ rief Max und wedelte stolz mit dem Schwanz. „Wir sind die Superhundeteam-Helden des Hundefests!“
„Und wir haben es zusammen gemacht,“ fügte Bella hinzu, während sie einen Keks schnappte.
Buddy grinste zufrieden. „Teamarbeit zahlt sich immer aus.“
Und so ging das große Hundefest mit viel Lachen und einer Menge Leckerlis zu Ende. Max, Bella und Buddy waren die Stars des Tages – und alle wussten, dass das Superhundeteam unschlagbar war.
Gute Nacht und süße Träume.
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Jede Nacht, wenn die Sterne am Himmel erscheinen, öffne ich mein magisches Buch und helfe Kindern dabei mit einem Lächeln einzuschlafen und inspirierende Träume zu haben.